Was wir denken…

Das Reiten ist für viele Kinder eine neue Erfahrung und durch das gegenseitige Helfen im Stall und bei den Tieren entsteht eine große Gemeinschaft in der Klasse.
Kinder und Jugendliche mit Behinderungen sind uns genauso willkommen.

Es sind keine reiterlichen Fach- oder Vorkenntnisse der begleitenden Betreuer erforderlich.
Mehrere Aufenthaltsräume sind vorhanden und können für Gruppenarbeiten genutzt werden.

Verantwortung für ein Tier zu übernehmen, ist wichtig für die Entwicklung von Jugendlichen. Pferde sind hierfür besonders geeignet, weil sie den “Pfleger” auch noch belohnen, wenn er mit ihnen sorgsam umgeht.

Der Umgang mit Tieren und das Erlebnis einer intakten und weitläufigen Natur stehen im Mittelpunkt eines Aufenthaltes bei uns. Der Umgang mit Pferden vermittelt allen Altersgruppen wichtige und elementare Erfahrungen – besonders Schülern, denen der Umgang mit Tieren in ihrem Alltag fremd ist.

Jeder Teilnehmer bekommt ein Pflegepferd, das er füttern, putzen und ausmisten darf. Bei den Führausritten werden gegenseitiges Vertrauen (zu den Klassenkameraden) und Durchsetzungsvermögen (mit und bei den Pferden) gefördert. Hellauf begeistert sind bei uns Kinder und Jugendliche in den Klassen 3 bis 6 oder 7. Neben dem Reiten finden Sie bei uns eine sehr geschichtsträchtige Landschaft für Ihre Klassenfahrt vor. Der Hesselberg, Limes, Dinkelsbühl, Rothenburg o.T. und das Ries wären Ausflugsziel und ein Bus kann vor Ort gebucht werden.

Auch ein Aufenthalt ganz ohne Reiten ist bei uns möglich.

Und hier noch was zum Schmunzeln….

„Der gute Lehrer“

Wahrscheinlich gibt es nicht viele Berufe, an die die Gesellschaft so widersprüchliche Anforderungen stellt:
Gerecht soll er sein, der Lehrer und zugleich menschlich und nachsichtig, straff soll er führen, doch taktvoll auf jedes Kind eingehen, Begabungen wecken, pädagogische Defizite ausgleichen, Suchtprophylaxe und Aids-Aufklärung betreiben, auf jeden Fall den Lehrplan einhalten, wobei hochbegabte Schüler gleichermaßen zu berücksichtigen sind wie begriffsstutzige.
Mit einem Wort: Der Lehrer hat die Aufgabe, eine Wandergruppe mit Spitzensportlern und Behinderten bei Nebel durch unwegsames Gelände in nordsüdlicher Richtung zu führen, und zwar so, dass alle bei bester Laune und möglichst gleichzeitig an drei verschiedenen Zielorten ankommen. Valentin Herzog (Die Weltwoche, 2.Juni 1988)

Wir versuchen die Lehrkräfte ein bißchen bei dieser „Aufgabe“ zu unterstützen…..